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UX Design & Visual Design

Novartis — Die Kreation einer neuen visuellen Identität

In a nutshell

Wir erhielten den Auftrag ein Re-Branding und Re-Design bei einigen Plattformen und digitalen Kanälen durchzuführen. Die neue Identität basiert auf der Schweizer Typografie. Diese strebt nach Klarheit, Ordnung und ist eine universell verständliche visuelle Sprache.

Novartis Business Challenge

Sicherstellen, dass alle wichtigen Zielgruppen der Website die Informationen erhalten, nach denen sie suchen, und dass sie einen markengerechten Eindruck von der Website und dem Unternehmen bekommen; aktuelle und potenzielle Mitarbeiter mit hochwertigen wissenschaftlichen Inhalten ansprechen.

Projektübersicht

Dauer

06/2019 — 04/2020

Team-Setup

Interdisziplinäres Team bestehen aus einer Project Consultant, Product Owner, einem Frontend Entwickler und Interaction Designer

Technologien

Drupal 8, OneWeb, Dolphin

Leistungen

Konzeptions- & Designberatung, Frontend Entwicklung, Interaction Design, Digitales Branding, Design Systeme, UI Design und Tests, Human-centered Design, Information Architecture

Über Novartis

Als führendes globales Pharmaunternehmen nutzt Novartis wissenschaftliche Innovationen und digitale Technologien, um bahnbrechende Therapien in Bereichen mit grossem medizinischem Bedarf zu entwickeln. Novartis hat seinen Sitz in Basel, Schweiz, und bietet Lösungen für die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten auf der ganzen Welt an.

Herausforderungen und Ziele

Da wir für einen Giganten wie Novartis arbeiten, mussten wir sicherstellen, dass alle unsere Lösungen mit ihren Richtlinien übereinstimmten und ihre Regeln befolgten. Sie brauchten ein Designsystem mit einem strategischen Partner, der auf Designsysteme spezialisiert ist, und sie stellten fest, dass das Programm “Dolphin” nicht ausreichte. Letztendlich brauchten sie uns als Designpartner für novartis.com.

Unsere Lösung

Um plattformübergreifend die bestmöglichen digitalen Erlebnisse zu schaffen, haben wir uns für eine Methodik entschieden, die wir “atomares Design” nennen. Es ist wie in der Chemie, wo alles aus Molekülen zusammengesetzt ist, die aus Atomen bestehen. Ähnlich wie in der Chemie werden auch Webanwendungen zunächst in ihre kleinsten Bausteine zerlegt und dann zu komplexeren Designeinheiten kombiniert und zusammengesetzt. Der Name “Atomic Design” ist also nicht willkürlich gewählt, sondern spiegelt genau dieses Prinzip wider.

Bei dem atomaren Designprozess ging es nicht darum, komplette Designs in ihre Bestandteile zu zerlegen. Vielmehr ging es darum, aus den kleinsten Designelementen, die wir im Laufe des Prozesses geschaffen haben, vollständige Desingerfahrungen zu konstruieren. Auf diese Weise haben wir eine einheitliche und erweiterbare digitale Erfahrung geschaffen. Das Ergebnis mag gleich aussehen, aber der Ansatz hat erhebliche Vorteile.

Ergebnis

Design zum Leben erwecken: Mikro-Interaktionen und kleine Animationen sollen den Nutzer fesseln und mit einbinden. Ziel war es, ein einladendes Erlebnis zu erschaffen, eine tiefere, ja fast schon menschliche Verbindung zu kreieren. Nicht umsonst haben wir während der Entwicklungsphase viel Zeit in sogenannte Motion Studies gesteckt, um ein einzigartiges Erlebnis zu generieren.